Alternative Ernährung

In Deutschland wird der Punkt „Alternative Ernährung“ für immer mehr Menschen wichtiger. Dabei handelt es sich keinesfalls um Umweltaktivisten oder Ökos. Sondern vielmehr um Betroffene, die durch die immer wieder neuen Lebensmittelskandale verunsichert wurden. Sie suchen nach einem neuen Weg, eine alternative Ernährung. Häufig wächst auch damit das Bewusstsein, für alles das, was wir tagtäglich essen und trinken. In kaum einem anderen Land in Europa sind Lebensmittel so preiswert, wie bei uns in Deutschland. Ein Grund mehr für eine alternative Ernährung. Dort wo der Preis günstig ist, muss natürlich auch gespart werden. Künstliche Zusätze und Chemikalien, Geschmacksverstärker und vieles mehr lässt sich bei der billigen Ware aus dem Supermarkt finden. Sie schmeckt, macht satt und fett. Gesund ist sie jedoch oft nur bedingt, wobei natürlich auch Ausnahmen bestehen.- Doch genau diese zu finden, ist für viele Verbraucher kein einfacher Weg. Die alternative Ernährung ist damit durchaus eine Alternative.

Alternative Ernährung als Alternative

Wer sich für eine alternative Ernährung entscheidet, sollte sich bewusst machen, das Lebensmittel mehr Geld kosten. Ohnehin sind Lebensmittel bei uns sehr, sehr günstig. Die alternative Ernährung kann aber auch nur als eine wertvolle Kombination zur normalen Nahrung dienen. Und genau das ist wohl auch die sinnvollste Variante. Es macht zum Beispiel wenig Sinn, künftig kein Fleisch mehr essen zu wollen. Weder kommt das der Umwelt zugute, noch schützt es unsere Gesundheit. Doch bevor wir überhaupt bei diesem Punkt angelangt sind, stellt sich die Frage, wo wir überhaupt alternative Ernährung finden können. Bio ist zwar in, aber irgendwie kommen wir uns dabei wie Ökos vor. Ein Grund, warum viele den Gang in den spezialisierten Bio-Laden meiden. Das ist aber falsch. Längst stehen hinter den Verkaufstheken keine Menschen mehr mit Rasta Zöpfen. Die Verkäufer bemühen sich um ein seriöses Umfeld. Viele Bio-Läden bauen direkt an oder kaufen nur dort, wo sie die Betriebe auch kennen. Bio findet sich aber auch im Supermarkt. Ein Ansatz für alternative Ernährung. Allerdings sollte das immer hinterfragt werden. Bio ist mittlerweile zu einem großen und sehr schwammigen Begriff geworden.

Vielleicht ist es auch falsch, mit dem Punkt „alternative Ernährung“, nur rein an Bio zu denken. Ist es nicht viel mehr der Ansatz, einfach höherwertige Lebensmittel kaufen zu wollen? Also eine Mischung aus den unterschiedlichsten Angeboten. Dabei muss die alternative Ernährung keinesfalls nur aus Gemüse oder ähnlichem Bestehen. Weiterhin kann Fleisch, Süßes und anderes auf den Teller gelangen. Längst haben Forscher herausgefunden, dass eine zu gesunde Ernährung beispielshaft das Leben keinesfalls verlängert. Oft ist es das Gegenteil. Es ist also vielmehr eine Kombination aus normaler und alternativer Ernährung. Quasi Gesundes, gemischt mit Kalorienhaltigem und auch ab und zu Schokolade, Toren und anderes. Der Ansatz, nur noch gesundes Essen zu wollen, ist mit Sicherheit nicht verkehrt, aber eben doch falsch. Auch das was wir beiläufig als ungesund bezeichnen, sollte auf dem Gabentisch nicht fehlen. Solange dabei nicht übertrieben wird, kann es nicht schaden.

Rein pflanzliche Ernährung

Auch das gehört in den Bereich der alternativen Ernährung. Wer sich jedoch rein pflanzlich ernährt, wird auf Dauer nicht glücklich. Studien besagen weiterhin, dass dieses zudem der Gesundheit schaden kann. Wir benötigen nun auch einmal Fleisch. Das ist nichts Verwerfliches.

Eine ganz neue Alternative sind asiatische Lebensmittel. Eine neue Form, wenn es um die alternative Ernährung geht. Seit Jahren schon ist die asiatische Kost auf dem Vormarsch. Sie ist abwechslungsreich, leicht und für jeden Geschmack vorhanden. Gleichzeitig bieten sich viele Ansätze zu einem umfassenden Lebens- und Heilkonzept.

Bild: Dennis Skley/Flickr.