Jaguar Project 7

Heißer und stärker als mit dem Jaguar Project 7 geht es kaum. Da hat selbst der sonst gut motorisierte Jaguar F-Type keine Chance. Der Jaguar Project 7 ist wohl der stärkste und kompromissloseste Roadster im Haus. Das Design stammt von dem Briten Ian Callum, der für Viele als der beste beim Automobildesign gilt. 150.800 Euro muss man mindestens für den Jaguar Project 7 hinlegen. 575 PS und ein tolles Design mit Autogrammkarte sind bereits im Preis enthalten. Wer hingegen mehr Komfort möchte, muss noch einmal mindestens 30.000 Euro drauflegen.

Jaguar Project 7 – Hommage auf die Siege in Le Mans

Der Jaguar Project 7 sollte die 7 Siege der Jaguars in Le Mans würdigen. Das erklärt den Namen des Fahrzeuges. Das Problem: Den Jaguar Project 7 gibt es insgesamt nur 250 Mal. Ungefähr 20 – 30 Stück davon werden nach Deutschland kommen. Die Auslieferung beginnt in diesem Jahr. Ein V-8 Motor sorgt für ein regelrechtes Aufbrüllen. Der Jaguar Project 7 ist zudem fast 80 Kilo leichter als das Serienmodell (F-Type). Sehr laut, sehr schnell und ohne Manieren kommt das Project 7 daher. Eine Acht-Gang Automatik sorgt für eine einfache Schaltung, mit stramm abgestimmten Schaltpunkten.

Die Keramikscheiben in den 20-Zöllern sind serienmäßig. Der Jaguar Project 7 erweist sich auf offener Straße zügellos. Die Frontscheibe ist noch einmal um etwa 11 Zentimeter gestutzt, was zu einem besonders intensiven Fahrerlebnis führt.

Imposantes Fahrzeug ohne Etikette

Auch die Anbauteile am Jaguar Project 7 wie der Frontsplitter und die breiten Seitenschweller sorgen für einen Eyecatcher. In 3,9 Sekunden schafft er es auch Tempo 100. 300 km/h schafft er Spitze. Wer den Jaguar Project 7 fährt, sollte sich schon jetzt eine Kaffeekasse für die zahlreichen Bußgelder anschaffen. Brav fahren und an die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten, wird mit diesem Teufel einfach unmöglich. Immerhin repräsentiert der Jaguar Project 7 die vergangenen Le Mans Helden.

Blick werfen

Wer unbedingt einen Blick auf den Jaguar Project 7 werfen möchte, sollte sich im September auf die IAA begeben. Vermutlich eine der letzten Chancen um gleich 155.000 Euro für ihn auszugeben.

Bild: aguar MENA-Flickr.

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