Kategorie-Archiv: Wellness & Gesundheit

Fußbad selber machen

Mit nur wenigen Handgriffen können Sie ein Fußbad selber machen. Das ist gar nicht einmal schwer und nicht immer muss es sich um ein teures Mittel aus dem Geschäft handeln. Verschiedene Rezepte und Mixtouren bieten sich an, um das Fußbad selber machen zu können. In der kalten Jahreszeit erwärmt es unsere Füße und unseren Körper und in der warmen führte es zu einer herrlichen Entspannung in der schwülen Sommerhitze. Einige Rezepte bieten für das Fußbad selber machen nicht nur Entspannung, sondern können auch eine medizinische Wirkung entfalten.

Fußbad selber machen – Pflege und mehr

Wer zum Beispiel über eine Nagelbettentzündung klagt kann beim Fußbad selber machen Seifenlauge nutzen. Das ist nicht nur gut für die Entzündung, sondern auch für den Fußschweiß. Für letzteres sind auch Eichenrinde oder Salbei nützliche Zutaten. Geht es bei der Fußbad selber machen vorwiegend um eine sanfte und schonende Hautpflege, eignet sich der Zusatz von Sahne und Honig. Zugleich ein Fest für die Sinne. Nach diesem Fußbad schlafen Sie seelenruhig und vollkommen entspannt.

Muskelkater und kalte Füße
Wer häufig kalte Füße hat oder Muskelkater sollte es einmal mit Rosmarinöl oder alternativ mit Wacholderbeeren versuchen. Wird zusätzlich beim Fußbad selber machen noch Zitrone beigefügt, soll das die eigene Stimmung positiv beeinflussen. Ideal nach einem stressigen Tag. Ein guter Beginn für den Abend oder die Nacht.

Fußbad selber machen bei Fieber

Zitrone soll aber nicht nur die Stimmung positiv beeinflussen, sondern auch bei Fieber helfen. Dabei werden zum Beispiel ätherische Öle mit Zitrone gemischt. Ganz wichtig ist aber ein weiterer Zusatz beim Fußbad selber machen, ansonsten schwimmt das Öl oben und hat keine Wirkung auf den Körper und die Füße. Sahne und Milch sind gute Zusätze. Dabei sollte das Öl mit 5 – 8 Tropfen gemischt werden, erst dann kommt das Wasser hinzu.

Kräuterbad selber machen

Besonders angenehm ist ein Kräuterbad. Dieses eignet sich für jeden Haustyp. Zu einem Liter Wasser nehmen Sie einfach eine ½ Handvoll Johanniskraut und ½ Handvoll Lavendel. Das kommt direkt auf das kochende Wasser. Nach dem Aufkochen sollte der Sud 15 – 20 Minuten stehen. So wird das Fußbad selber machen zu einem tollen Erlebnis. Der Aufwand ist nicht groß und die Wirkung oft besser als bei gekauften Mitteln. Auf jeden Fall schläft es sich sehr entspannt nach einem Fußbad!

 

Bild: Bredehorn Jens / pixelio.de

Alzheimer Tests bringen nicht

Eine Zeitlang wurden die neuen Alzheimer Tests zur Früherkennung betont und als ein wichtiges Mittel zur frühzeitigen Diagnose hervorgehoben. Doch nun gibt es die ersten Erkenntnisse über die Nützlichkeit. Viele Menschen haben Angst, irgendwann an Alzheimer zu erkranken. Die Erinnerung schwindet, am Ende bleibt nur ein hilfloser Körper. So war es kein Wunder, das Alzheimer Tests für eine mögliche Früherkennung immer wieder in den Medien gelobt wurden. Für viele Ärzte waren diese Alzheimer Tests sogar ein gutes Mittel, um die eigene Kasse aufzufüllen. Schließlich mussten viele Patienten tief in die Tasche greifen und die Nachfrage ist bis heute hoch. Experten standen den Alzheimer Tests jedoch schon immer kritisch gegenüber. Mittlerweile gelten die Tests als zweifelhafte Produkte.

Alzheimer Tests nur noch zweifelhaft ohne Nutzen

Die Krankenkassen übernehmen die Alzheimer Tests nicht. Viele Experten sprechen gar von schäbiger Geldmacherei. Die meisten Methoden basieren auf einer Magnetresonanztomographie (MRT). So wird das Bild des Gehirns übertragen. Strukturelle Erkrankungen sollen so mit den Alzheimer Tests aufgespürt werden können. Dabei sollen sich dank 3D-Aufnahmen bereits kleinste Veränderungen erkennen lassen. Das alles klingt gut. Eine solche Risikoanalyse verschlingt jedoch oft tausende von Euros. Einige Praxen berechnen nur wenige hundert Euro, andere sogar hohe 4-stellige Beträge. Dabei wird immer empfohlen die Alzheimer Tests nach einigen Jahren zu wiederholen. Allerdings lasse sich eine frühzeitige Alzheimer so nicht erkennen. Doch kommt es bei den Patienten bei den Tests immer häufiger zu psychischen Belastungen, die sogar in einer Depression enden können.

Alzheimer Tests – Nur die Summe ergibt ein Ergebnis

Ein einzelner Alzheimer Test hat keine Bedeutung. Vorbeugung gibt es nur aus mehreren Tests. Bei den MRT Aufnahmen funktioniere das aber nur, wenn Patienten bereits in jungem Alter anfangen und die Aufnahmen im Laufe der Jahre immer wieder miteinander verglichen werden können. Nur so lasse sich dann möglicherweise eine Demenzerkrankung erkennen.

Was übernimmt die Krankenkasse?

Die Krankenkasse übernimmt notwendige Untersuchungen. Alzheimer Tests zur Frühvorsorge gehören in aller Regel nicht dazu. Bundesweit gibt es mehr als 1,5 Millionen Menschen mit der Demenzerkrankung Die Zahlen sollen sich in den nächsten 30 Jahren mehr als verdreifachen. Das Problem liege aber auch woanders. Selbst wenn Alzheimer Tests funktionieren würden, gibt es bislang kein einziges Medikament, das danach weiter vorbeugen könnte. Der psychische Druck würde also deutlich ansteigen.

Bild: Neil Moralee-Flickr.

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Venenwalking für schöne Beine

Der Sommer ist da und mit ihm die Zeit für kurze Röcke und Shorts. Doch viele Deutsche leiden vor allem in der warmen Jahreszeit an geschwollenen Beinen und Venenproblemen. Um fit für den Sommer zu werden, können die Beine jedoch mit gezieltem Venenwalking wieder schön und in Form gebracht werden.

Venenwalking

Venenwalking wird zur Vorbeugung oder Behandlung von chronischer Venenschwäche besonders empfohlen, ist aber für alle geeignet, die ein wenig Sport in ihren Alltag integrieren möchten. Krampfadern, Thrombose und geschwollene Beine lassen sich mit dem Sport bekämpfen. Die Wadenmuskulatur wird aktiviert und dadurch die Durchblutung, die sogenannte Muskelpumpe, gefördert. Das Blut wird also besser durch die Beinvenen in Richtung Herz gepumpt. Nicht nur die Beinmuskulatur und das Bindegewebe, sondern das gesamte kardiovaskuläre System des Körpers und der Kreislauf werden gestärkt.

Besser als Joggen

Venenwalking ist vor allem im Vergleich zu Joggen so gut für den Körper, da die Belastung des Fußes durch das eigene Körpergewicht wesentlich gedämpft wird und damit geringer ausfällt. Venenwalking ist also schonender als Laufen, aber wesentlich fordernder und trainierender als bloßes zügiges Spazierengehen.

Wie funktioniert Venenwalking?

Wie bei jeder anderen Sportart steht ganz zu Beginn das Aufwärmen, um Kreislauf und Muskeln in Schwung zu bringen. Dann wird mit aufrechtem Oberkörper, langem Nacken und angespanntem Bauch und Po losgelegt. Die Arme sind dabei leicht angewinkelt und schwingen entspannt mit, während die Hände zu einer leichten Faust geballt sind. Der Blick geht in Richtung Horizont. Wichtig beim Venenwalking ist es, bewusst von der Ferse zum Ballen abzurollen. Die Schrittlänge sollte beim ganz normal gewählt werden. Auch das richtige Tempo spielt eine Rolle, denn jeder hat seine eigene optimale Walking-Geschwindigkeit. Ein Richtwert für die Pulsfrequenz ergibt sich aus 220 abzüglich des Alters. Anfänger sollten bei 60 Prozent dieses Wertes trainieren, Fortgeschrittene können bis auf 70 oder 80 Prozent erhöhen.

Wie anfangen mit dem Venenwalking?

Es reicht schon aus, zwei- bis dreimal wöchentlich für eine halbe Stunde zu walken. Bequeme Kleidung und vernünftiges Schuhwerk ist alles, was man für den Einstieg benötigt. Später kann dann vielleicht auch in spezielle Walking-Schuhe investiert werden. Im Wald oder Park lässt es sich besonders gut entspannen und auch der Untergrund ist dort meist ideal für das Venenwalking. Harter Steinfußboden oder Asphalt ist hingegen weniger gut geeignet.

Passt für jedes Alter

Das beste am Venenwalking: Es ist für wirklich jeden geeignet und selbst weniger sportliche und ältere Menschen können tolle Erfolge erzielen. Eine Ausrede gibt es also zukünftig nicht mehr!

Omega 3 Fettsäuren wirklich gesund?

Omega 3 Fettsäuren wurden schon vielfach in den Medien behandelt. Doch wie gesund sind diese eigentlich? Eine Frage, der wir heute einmal bei den Omega 3 Fettsäuren nachgehen wollen. Fragen wir direkt medizinische Experten, lautet die Antwort einfach: Omega 3 Fettsäuren braucht jeder. Egal, in welchem Alter. Tatsächlich gab es eine Zeit, in der sich Ärzte dabei nicht ganz so sicher wurden. Es war die Zeit, als die Omega 3 Fettsäuren massiv in den Medien beworben wurden. Auf Hochglanz-Exemplaren wurde eine positive Wirkung versprochen und in den Himmel gelobt. So viel Gutes führt natürlich in der Regel leicht zur Verwirrung und Hinterfragung. Lange dauerte es daher, bis sich medizinische Experten zu den Omega 3 Fettsäuren äußerten. Mittlerweile liegen über Studien und andere Belege wissenschaftliche Beweise vor, dass die Fettsäuren einen entscheidenden Mehrwert mitbringen.

Omega 3 Fettsäuren können helfen

Omega 3 Fettsäuren standen lange in der Kritik.- Und das aus einem einzigen Grund: Unser Körper kann diese nicht selbst herstellen. Wozu werden dann die Omega 3 Fettsäuren tatsächlich benötigt? Die Frage lässt sich heute einfach beantworten.

Im Körper werden sie für folgendes benötigt:

  • Für die Zellstoffversorgung
  • Produktion von Hormonen
  • Gelenke werden mit Schmierstoff versorgt
  • Entzündungen werden vermieden
  • Abwehrzellen werden gestärkt
  • Schutz vor Infektionskrankheiten
  • Mehr Feuchtigkeit für Haare und Haut
  • Eiweissysnthese
  • etc.

Es ist also in der Tat wissenschaftlich belegt, das Omega 3 Fettsäuren vor zahlreichen Erkrankungen schützen kann. Der tägliche Bedarf sollte hierbei beachtet werden. Fisch ist besonders reichhaltig an diesen Fettsäuren. Sinnvoll kann es daher sein, zwei Mal in der Woche Fisch zu sich zu nehmen. Das würde dann umgerechnet dem nötigen Tagesbedarf entsprechen. Empfohlen wird hierfür Hering, Thunfisch oder auch Lachs. Aber auch Margarine oder Eier sind gute Omega 3 Fettsäuren Lieferanten. Wer jedoch genau sicher gehen möchte, immer die richtige Tagesration zu sich zu nehmen, kann Alternativ auch auf Kapseln aus Öl mit Omega 3 Fettsäuren von Dr. Hittich zurückgreifen. Die Kapseln erfüllen den gleichen Nutzwert und sind somit immer und überall greifbar.

Omega 3 Fettsäuren schützen auch das Herz

Neben den bereits oben aufgeführten Vorteilen, erweisen sich die Fettsäuren auch als guter Herzschutz. Diese Behauptung wurde lange vehement diskutiert, letzten Endes aber ebenfalls in wissenschaftlichen Studien belegt. Die Omega 3 Fettsäuren wirken auf verschiedenen Ebenen auf den Herz-Kreislauf ein. So können bei einer vermehrten, also regelmäßigen Zufuhr, auch die Blutfettwerte gesenkt, der Blutzuckerspiegel reduziert und die Fliesseigenschaft des Blutes deutlich verbessert werden. Faktisch können Omega 3 Fettsäuren einem Herzinfarkt vorbeugen. Diverse Studien ergaben hierzu erstaunliche Ergebnis. In einer Studie in Shanghai konnte das Risiko für einen Herzinfarkt durch die Zunahme von Omega 3 Fettsäuren auf bis zu 70 Prozent reduziert werden. Andere Studien belegen Werte von 45 – 65 Prozent.

Schutz vor Demenz

Demenz gilt als eine Volkskrankheit, vor der sich die meisten zu Recht fürchten. Interessant ist, dass anscheinend auch die Omega 3 Fettsäuren hiervor bewahren können. Durch den positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System werden zugleich auch die Erbzellen geschützt. Diese sind bei einer Demenz ein großer Faktor. Mit zunehmendem Alter, werden diese angreifbarer. Dadurch steigt das Risiko für eine Demenz und Krebs. Omega 3 Fettsäuren können anscheinend auch dafür einen Schutz bieten. Übrigens gibt es auch Produkte für Veganer, damit diese ebenfalls den Bedarf an Fettsäuren stillen können.

Bild: Gideon-Flickr.

Essverhalten: Croissants fördern Vergesslichkeit

Unser Essverhalten bestimmt unsere Gesundheit. Es gibt in diesem Bereich vielfältige Studien. Jedes Jahr kommen neue Erkenntnisse, die vorherige Studien widerlegen. Die meisten Verbraucher sind bereits seit langem verunsichert. Nun gibt es wieder neue Erkenntnisse zu unserem Essverhalten. Hierbei geht es um die Transfette, sogenannte künstliche Fettsäuren, die unser Körper nicht verarbeiten kann. Sie befinden sich in Gebäck und Süßwaren bis hin zu Margarine. Wer beim Essverhalten vorwiegend auf Süßes und Croissants zum Frühstück setzte, muss langfristig mit Auswirkungen auf das Gehirn leben. Genuss kann also tatsächlich dumm machen, wie die neue Studie zum Essverhalten belegt. Berliner, Pflaumenmus, Marmelade, Frittiertes sind dabei nur einige Stichwörter. Hierbei geht es vor allem um die gefährlichen, künstlichen Fettsäuren. Die Transfette. Unser Körper kann diese beim Essverhalten nicht verarbeiten. Ein Beispiel für eine hohe Anzahl von Transfetten sind Berliner. Die Transfette entstehen, wenn der Berliner im Fett gebacken wird. Sie entstehen aber auch bei der industriellen Härtung von Streich- und Backfetten. Das Gleiche passiert, wenn Öl, das einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren beinhaltet, erhitzt wird. Durch dieses Essverhalten wird das Risiko für Herzerkrankungen deutlich erhöht.

Transfette sind Killer beim Essverhalten

Einige Hersteller haben bereits reagiert und haben die Transfette in ihren Produkten minimiert. Ein deutliches Warnzeichen. Immerhin handelt kein Lebensmittelhersteller einfach so ohne Grund. Meistens nur dann, wenn spätere Klagen möglich wären. In Dänemark und anderen EU-Staaten wurde bereits reagiert. Dort existieren für die Transfette genaue Grenzwerte. Die Menschen sind beim Essverhalten bereits sensibilisiert. In Deutschland hingegen gibt es diese Grenzwerte bislang nicht. Das Essverhalten hat damit einen massiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Produkte mit einem zu hohen Transfettanteil können den LDL Wert im Blut negativ beeinflussen und damit auch den Cholesterinspiegel erhöhen. Wer zudem dauerhaft beim eigenen Essverhalten auf diese Speisen setzt, riskiert auch einen zunehmenden Verschließ der Hirn- und Herzkranzgefäße. Gleichzeitig steigt damit das Risiko für Arteriosklerose und einen Schlaganfall.

Essverhalten macht vergesslich

Die künstlichen Fettsäuren schlagen sich aber nicht nur auf unser Blut aus, sondern auch, maßgeblich auf unser Gehirn. Süßes mit einem hohen Anteil an Transfetten führt demnach auch zu einer Beeinträchtigung unserer Gehirnleistung. Besonders viele Fettsäuren sind in Croissants, Margarine, Gebäck, Berliner, Chips bis hin zu fertigen Brotaufstrichen enthalten. Nicht zu vergessen die Pizza, die ebenso einen besonders hohen Anteil der Transfette enthält. Zwangsläufig führt das sogar zur Vergesslichkeit. Die obigen Produkte sowie Frittiertes sollten bei unserem Essverhalten immer nur in kleinen Portionen genossen werden.

 

Bildquellenangabe: Timo Klostermeier / pixelio.de