Schlagwort-Archiv: 2014

Mules und High Heels im Trend

Einige erinnern sich sicherlich noch an die große Zeit der Mules. Richtig(!), in den 1990er Jahren waren diese Schuhe kaum noch aus dem Straßenbild wegzudenken. Weltweit wurden sie getragen. Im Jahr 2014 feiern Mules erneut ihre Rückkehr. Viele neue Formen, Farben und Designs machen die Schuhe mit der besonderen Optik zu einem attraktiven Eyecatcher. Eigentlich kommt der Begriff Mules aus dem Französischen und steht übersetzt für Pantoffel. Doch von dieser Bezeichnung sind die modischen Schuhe, die den Style in diesem Sommer bestimmen, Lichtjahre entfernt. Von weitem erinnern die Mules an High Heels. Vor allem durch die hohen Hacken. Doch im Vergleich zu den High Heels zeichnen sie sich oft dadurch aus, dass der Blick auf die Verse immer frei ist. Das Rein- und Rausschlüpfen wird selbst nach einer längeren Partynacht zu einem Kinderspiel. Getragen werden können die Mules aber nicht nur auf der Party oder beim Einkaufen. Auch im Büro gelten sie als Eyecatcher, die mit Röcken, Kleidern aber ebenso auch engen Jeans kombiniert werden können. Immer häufiger werden die Schuhe mit einem edlen Business Outfit angezogen. Neben der äußeren Optik ist es aber vor allem das klackernde Laufgeräusch, das uns die Art der Schuhe schon von weitem offenbart.

High Heels weiter im Trend

Foto: coco+kelley/Flickr.

Nicht nur Mules liegen dieses Jahr wieder im Trend. Auch High Heels erfreuen sich neuer Aufmerksamkeit. Zahlreiche neue Modelle der großen Designer werden einfach zum Must Have. Schon seit vielen Jahren lassen sich Frauen aber auch Männer von den High Heels faszinieren. Kein Wunder, zaubern sie doch im Nu einen sexy Gang, betonen die Beine und sorgen sogar für ein besseres Sexleben. Beim Gehen werden die Beckenknochen trainiert, was wiederrum zu besseren Höhepunkten in intimen Begegnungen führen kann.

Wer hoch hinaus will, findet auch diesem Jahr wieder High Heels mit bis zu 20 Zentimetern Höhe. Die Stöckelschuhe sind übrigens keine Erfindung der Neuzeit. Sie sind bereits uralt und wurden schon im alten Persien getragen. Soraya, die Kaiserin von Persien ist wohl eine der berühmtesten Trägerinnen der alten Zeit. Die High Heels gerieten aber lange Zeit in Vergessenheit. Erst Ende der 1990er Jahre mit den Mules stieg das Interesse neu an. Seit dem entwickelten sich die Stöckelschuhe zu wahren Kultobjekten. Getragen werden können sie zu jeder Gelegenheit. Im 16. Jahrhundert wurden High Heels sogar von beiden Geschlechtern getragen. Der Trend wurde aber durch die französische Revolution beendet. Immer wieder kamen die sexy High Heels zum Vorschein. Berühmte Stars trugen sie wie selbstverständlich. In diesem Zusammenhang erinnern wir uns alle gern an Brigitte Bardo und natürlich Marilyn Monroe … Wer neben sexy High Heels noch passende Accessoires sucht, wird hier sicherlich fündig.

Comeback der Streetwear Fashion

Benjamin Galli/Flickr.

Der Sommer 2014 ist inspiriert durch neue Streetwear Trends in der Mode. Auch die Farben werden passend zum Streetwear Look knalliger als in den Jahren zuvor. Im besonderen Fokus liegt dabei die neue Trendfarbe Gelb, die auch ruhig schon einmal knallig ausfallen darf. Egal ob als Top, Hose, Gürtel oder für die Schuhe. Dabei kann die Mode Trendfarbe besonders mit Nude-Tönen kombiniert werden und so zum einzigartigen Eye-Catcher werden. Für die Damen gilt dieses Jahr beim Streetwear Fashion Trend ein Blick zu den Shorts. Wer modisch gekleidet wird, sollte Shorts, Shorts und noch einmal Shorts einkaufen. Doch auch Männer werden an dem neuen Streetwear Trend und die kunterbunten Farben gefallen finden. So kann zum Beispiel über die Short einfach eine Weste getragen werden. Das ist nicht nur modisch, sondern wirkt auch elegant. Für Frauen ist die Auswahl bei Prints besonders reichhaltig. Von Blumen, Tieren bis hin zu Palmen und Farben reicht das vielfältige Angebot, das sich mit den aktuellen Trendfarben unterlegen lässt.

Streetwear der absolute Renner

Schon das Modemagazin MCBlog.de schrieb erst vor kurzem über den neuentfachten Streetwear Trend für dieses Jahr. Kombiniert werden kann das auch im Jahr 2014 natürlich mit einer angesagten Sonnenbrille. Runde Gläser kommen endlich wieder zurück. Der Nerd-Trend von 2013 ist dieses Jahr passé! Ganz besonders Cool wirken Sonnenbrillen mit verspiegelten Gläsern und einem zweifarbigen Rahmen. Neben Streetwear entdecken wir aber immer mehr Kopftücher, die es ebenfalls ins Trendjahr 2014 schafften. Das besondere hierbei: Die Tücher sind edel und aus feinsten Materialien. Sie können ganz nach Belieben im Haar, an der Schulter oder zum Beispiel auch als Bikini-Ersatz getragen werden. Zusätzlich setzen knieumspielende Röcke mit seitlichem Schlitz einen sexy Akzent. Aber auch transparente Stoffe sind im Modesommer 2014 häufig zu erkennen. Sie können besonders gut zu dem neuen Streetwear Trend kombiniert werden.

Mikey Wally/Flickr.

Doch ist Streetwear nur etwas für die Jungen?

Nein, der Streetwear Trend im Jahr 2014 ist für jeden etwas. Mittlerweile ist Streetwear nicht mehr aus dem Straßenbild wegzudenken. Dabei sind auch immer häufiger provokante T-Shirts mit mehr oder weniger auffälligen Prints vorzufinden. Bereits in den 1980er Jahren begann der Trend Streetwear, der immer wieder zu einer angesagten Trendwelt für eine ganze Generation wurde. Stilprägend waren dabei Skater, Surfer und natürlich auch Hip Hopper. Was als eine Art Subkultur begann, hat es in alle Gesellschaftsschichten geschafft. Streetwear bedeutet auch individuelle Kleidung, die sich nicht in einen Rahmen pressen lassen will. In den letzten 30 Jahren wurden zahlreiche Labels gegründet, die sich vor allem dem Bereich Streetwear Fashion verschrieben haben. Los Angeles, New York aber auch Tokyo gelten heute als das Zentrum für den Trend. Vom ehemaligen Nischenprodukt, das sich vor allem der Jugendmode verschrieben hatte, schaffte es die Streetwear zu einem kommerziellen Besteller, der in fast allen Lebenslangen zu tragen ist. Lässig, leger, cool und männlich sind die Attribute. Dennoch ist gerade Streetwear auch zu einem Symbol für die selbstbewusste Damenwelt geworden, die eben nicht nur als reine Prinzessinnen gelten wollen. Eine Möglichkeit für jeden, sich ganz individuell auf seine eigene Persönlichkeit zu konzentrieren.

Leipziger Buchmesse

Heute am 13.März öffnet wieder einmal die Leipziger Buchmesse ihre Türen. Die Hotels in der Stadt Leipzig und im Umland sind bereits ausgebucht. Schon seit Jahren steht die Leipziger Buchmesse nicht nur regional, sondern auch in ganz Deutschland und weltweit im Fokus. Sie ist zu einem Besuchermagneten geworden. Autoren, Verlage und natürlich Leser treffen hier munter aufeinander. Neben Autogrammen kommt es so auf der Leipziger Buchmesse auch immer wieder zu interessanten Diskussionen, die neuen Sichtweisen eröffnen. Organisiert ist die Leipziger Buchmesse dabei in unterschiedlichen Themenwelten, die den Besuchern einen schnellen Zugang zu den jeweiligen Bereichen ermöglicht. Bis zum 16. März (täglich von 10.00 – 18.00 Uhr) stehen die Türen für das Publikum offen. Mit einem bislang unbekannten Optimismus eröffnete dieses Mal die Leipziger Buchmesse in den Literaturfrühling. Zahlreiche Buchpreisträger waren bereits am ersten Tag anzutreffen. Für Aufregung sorgte allerdings die Ankündigung von Amazon, die ein deutschsprachiges Verlagsprogramm planen. Gegen Nachmittag erhielt der Deutsch-Bosnier Sasa Stanisic den renommierten und begehrten Preis der Leipziger Buchmesse für sein Belletristik-Werk <<Vor dem Fest>>.

Leipziger Buchmesse – Print und E-Book vereint

Aber noch etwas anderes zeigt sich dieses Jahr besonders. In den letzten Jahren nahmen die Unsicherheiten im Markt zu. Viele Verlagshäuser sahen die Printdrucke praktisch schon durch das E-Book ersetzt. Doch ganz so schnell, wie sich einige das wünschten, geht es doch nicht. Ein Aufatmen beginnt. Mittlerweile zeigt die Leipziger Buchmesse ein Miteinander von Print und Digital. Der Buchmarkt ist dabei von den modernen Medien nicht so stark wie Tageszeitungen und Magazine betroffen. Auch Amazon hat in seiner aufsehenerregenden Ankündigung klar gesagt, im eigenen Verlagsprogramm werde es auch Print-Exemplare geben. Eine Verdrängung, wie vor einigen Jahren angenommen, ist damit erst einmal in weiter Ferne gerückt.

Themenschwerpunkte

Auch dieses Mal setzt die Leipziger Buchmesse wieder markante Themenschwerpunkte. Das Motto lautet unter anderem <> und wirft zum bereits dritten Mal seinen Blick auf die Autoren aus Osteuropa (Polen und Weißrussland). Umstritten war allerdings der ukrainische Erfolgsautor Juri Andruchiwytsch, der zugleich die Bühne für einen Solidaritätsversuch mit seinem Land missbrauchte. Das Gastland Schweiz präsentiere sich großartig mit seinen über 80 Autoren in unterschiedlichen Bereichen. Insgesamt viel auf, das ein großes Interesse bei den Lesern nicht nur auf die internationale Literatur, sondern auch auf die heimischen Angebote geworfen wurde. So stehen vor allem Werke, die sich mit der regionalen Gesichte oder dem Zeitgeschehen allgemein beschäftigen für viele Leser stärker im Fokus als in den Jahren davor. Damit sind zum Beispiel Berlin-Bücher, die einen Blick zurück in die Geschichte ermöglichen, sehr beliebt.

Heiß begehrt

Letztes Jahr zeigten sich fast 170.000 Gäste auf der Leipziger Buchmesse. Dieses Jahr werden ebenso viele erwartet. Fast 2.200 Aussteller (deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr) aus mehr als 42 Ländern sorgen für spannende Neuigkeiten und eine Menge an Lesestoff. Wer sich für regionale Literatur interessiert, sollte vor oder nach dem Besuch einmal einen Blick auf den Shop Berlinstory werfen. Abseits des Mainstreams lassen sich hier interessante Schätze über Berlin finden.

Übrigens gibt es in diesem Jahr sogar eine abgetrennte Messe, die sogenannte Manga-Comic-Konvention, die sich dem Manga Comic widmet. Das nahende Wochenende verspricht viel Sonnenschein.- Ideales Wetter für einen Besuch der Leipziger Buchmesse, der mit Sicherheit nicht langweilig wird! Hinweis: Mehr als 3.000 Autoren werden live auf der Leipziger Büchermesse lesen und dem Publikum dadurch weitere Zugänge zum Thema Buch bieten können.

 

Bild: binooki, Günter Rubik -audiamo/Flickr.