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Venenwalking für schöne Beine

Der Sommer ist da und mit ihm die Zeit für kurze Röcke und Shorts. Doch viele Deutsche leiden vor allem in der warmen Jahreszeit an geschwollenen Beinen und Venenproblemen. Um fit für den Sommer zu werden, können die Beine jedoch mit gezieltem Venenwalking wieder schön und in Form gebracht werden.

Venenwalking

Venenwalking wird zur Vorbeugung oder Behandlung von chronischer Venenschwäche besonders empfohlen, ist aber für alle geeignet, die ein wenig Sport in ihren Alltag integrieren möchten. Krampfadern, Thrombose und geschwollene Beine lassen sich mit dem Sport bekämpfen. Die Wadenmuskulatur wird aktiviert und dadurch die Durchblutung, die sogenannte Muskelpumpe, gefördert. Das Blut wird also besser durch die Beinvenen in Richtung Herz gepumpt. Nicht nur die Beinmuskulatur und das Bindegewebe, sondern das gesamte kardiovaskuläre System des Körpers und der Kreislauf werden gestärkt.

Besser als Joggen

Venenwalking ist vor allem im Vergleich zu Joggen so gut für den Körper, da die Belastung des Fußes durch das eigene Körpergewicht wesentlich gedämpft wird und damit geringer ausfällt. Venenwalking ist also schonender als Laufen, aber wesentlich fordernder und trainierender als bloßes zügiges Spazierengehen.

Wie funktioniert Venenwalking?

Wie bei jeder anderen Sportart steht ganz zu Beginn das Aufwärmen, um Kreislauf und Muskeln in Schwung zu bringen. Dann wird mit aufrechtem Oberkörper, langem Nacken und angespanntem Bauch und Po losgelegt. Die Arme sind dabei leicht angewinkelt und schwingen entspannt mit, während die Hände zu einer leichten Faust geballt sind. Der Blick geht in Richtung Horizont. Wichtig beim Venenwalking ist es, bewusst von der Ferse zum Ballen abzurollen. Die Schrittlänge sollte beim ganz normal gewählt werden. Auch das richtige Tempo spielt eine Rolle, denn jeder hat seine eigene optimale Walking-Geschwindigkeit. Ein Richtwert für die Pulsfrequenz ergibt sich aus 220 abzüglich des Alters. Anfänger sollten bei 60 Prozent dieses Wertes trainieren, Fortgeschrittene können bis auf 70 oder 80 Prozent erhöhen.

Wie anfangen mit dem Venenwalking?

Es reicht schon aus, zwei- bis dreimal wöchentlich für eine halbe Stunde zu walken. Bequeme Kleidung und vernünftiges Schuhwerk ist alles, was man für den Einstieg benötigt. Später kann dann vielleicht auch in spezielle Walking-Schuhe investiert werden. Im Wald oder Park lässt es sich besonders gut entspannen und auch der Untergrund ist dort meist ideal für das Venenwalking. Harter Steinfußboden oder Asphalt ist hingegen weniger gut geeignet.

Passt für jedes Alter

Das beste am Venenwalking: Es ist für wirklich jeden geeignet und selbst weniger sportliche und ältere Menschen können tolle Erfolge erzielen. Eine Ausrede gibt es also zukünftig nicht mehr!