Kategorie-Archiv: Mode & Lifestyle

Comeback der Streetwear Fashion

Benjamin Galli/Flickr.

Der Sommer 2014 ist inspiriert durch neue Streetwear Trends in der Mode. Auch die Farben werden passend zum Streetwear Look knalliger als in den Jahren zuvor. Im besonderen Fokus liegt dabei die neue Trendfarbe Gelb, die auch ruhig schon einmal knallig ausfallen darf. Egal ob als Top, Hose, Gürtel oder für die Schuhe. Dabei kann die Mode Trendfarbe besonders mit Nude-Tönen kombiniert werden und so zum einzigartigen Eye-Catcher werden. Für die Damen gilt dieses Jahr beim Streetwear Fashion Trend ein Blick zu den Shorts. Wer modisch gekleidet wird, sollte Shorts, Shorts und noch einmal Shorts einkaufen. Doch auch Männer werden an dem neuen Streetwear Trend und die kunterbunten Farben gefallen finden. So kann zum Beispiel über die Short einfach eine Weste getragen werden. Das ist nicht nur modisch, sondern wirkt auch elegant. Für Frauen ist die Auswahl bei Prints besonders reichhaltig. Von Blumen, Tieren bis hin zu Palmen und Farben reicht das vielfältige Angebot, das sich mit den aktuellen Trendfarben unterlegen lässt.

Streetwear der absolute Renner

Schon das Modemagazin MCBlog.de schrieb erst vor kurzem über den neuentfachten Streetwear Trend für dieses Jahr. Kombiniert werden kann das auch im Jahr 2014 natürlich mit einer angesagten Sonnenbrille. Runde Gläser kommen endlich wieder zurück. Der Nerd-Trend von 2013 ist dieses Jahr passé! Ganz besonders Cool wirken Sonnenbrillen mit verspiegelten Gläsern und einem zweifarbigen Rahmen. Neben Streetwear entdecken wir aber immer mehr Kopftücher, die es ebenfalls ins Trendjahr 2014 schafften. Das besondere hierbei: Die Tücher sind edel und aus feinsten Materialien. Sie können ganz nach Belieben im Haar, an der Schulter oder zum Beispiel auch als Bikini-Ersatz getragen werden. Zusätzlich setzen knieumspielende Röcke mit seitlichem Schlitz einen sexy Akzent. Aber auch transparente Stoffe sind im Modesommer 2014 häufig zu erkennen. Sie können besonders gut zu dem neuen Streetwear Trend kombiniert werden.

Mikey Wally/Flickr.

Doch ist Streetwear nur etwas für die Jungen?

Nein, der Streetwear Trend im Jahr 2014 ist für jeden etwas. Mittlerweile ist Streetwear nicht mehr aus dem Straßenbild wegzudenken. Dabei sind auch immer häufiger provokante T-Shirts mit mehr oder weniger auffälligen Prints vorzufinden. Bereits in den 1980er Jahren begann der Trend Streetwear, der immer wieder zu einer angesagten Trendwelt für eine ganze Generation wurde. Stilprägend waren dabei Skater, Surfer und natürlich auch Hip Hopper. Was als eine Art Subkultur begann, hat es in alle Gesellschaftsschichten geschafft. Streetwear bedeutet auch individuelle Kleidung, die sich nicht in einen Rahmen pressen lassen will. In den letzten 30 Jahren wurden zahlreiche Labels gegründet, die sich vor allem dem Bereich Streetwear Fashion verschrieben haben. Los Angeles, New York aber auch Tokyo gelten heute als das Zentrum für den Trend. Vom ehemaligen Nischenprodukt, das sich vor allem der Jugendmode verschrieben hatte, schaffte es die Streetwear zu einem kommerziellen Besteller, der in fast allen Lebenslangen zu tragen ist. Lässig, leger, cool und männlich sind die Attribute. Dennoch ist gerade Streetwear auch zu einem Symbol für die selbstbewusste Damenwelt geworden, die eben nicht nur als reine Prinzessinnen gelten wollen. Eine Möglichkeit für jeden, sich ganz individuell auf seine eigene Persönlichkeit zu konzentrieren.

Kaufen macht glücklicher

Eine Tasche von Dior und ein Accessoire von Channel machen uns vielleicht nicht unbedingt zu einem besseren Menschen. Aber es macht einfach glücklicher. Übrigens fanden nun Forscher heraus, dass uns besondere Sachen unter Umständen doch zu einem besseren Menschen machen können. Den neuen Studien zufolge überträgt sich das Image einer Marke vielfach direkt auf die Käufer. So schickte die Forscherin Deborah Roedder John für eine Marketing Studie eine Gruppe von Frauen zum Einkaufen. Statt danach Müde Beine und erledigt gewesen zu sein, gaben die Frauen aus der ersten Gruppe an, sich viel sexyer als zuvor zu fühlen. Bei der zweiten Gruppe klagten viele über müde Beine. Der Unterschied: Die erste Gruppe trug für den Einkauf Tüten von Victoria´s Secret. Die zweite lediglich normale Tüten. Die Marke hat sich dabei direkt auf das Selbstbewusstsein der Frauen übertragen.

Klappt auch bei Männer

Nicht nur Frauen lassen sich so leicht manipulieren. Auch bei Männern klappt das problemlos. Es müssen nicht Tüten sein. Es kann sich dabei um Jacken oder zum Beispiel Kugelschreiber edler und angesagter Marken handeln. Das Verhalten der Träger ist in diesen Fällen häufig ganz anders als bei No-Name-Artikeln. Selbst bei den Kugelschreibern wurde ein Test durchgeführt. Die Versuchspersonen schrieben in der einen Gruppe mit einem Kugelschreiber der Elite Uni MIT, die andere mit einem ganz normalen, billigen Stift. Zwar hatte das keine direkte Auswirkungen auf das Notenergebnis. Dennoch, die erste Gruppe mit dem MIT Kugelschreiber fühlte sich fleißiger und intelligenter. Die andere Gruppe hingegen mit dem normalen Stift konnte keinen Unterschied feststellen. Marken können uns verändern.- Auch zu einem besseren Menschen. Ein erstaunliches Ergebnis, das aber auch zeigt, das die Marketingabteilungen gute Arbeit geleistet haben.

Bild: Stefan Stendel  / pixelio.de

Kategorie: Mode & Lifestyle

Schlauchschal und Vogelnester

Der Schlauchschal ist seit Langem als neuer Trend zu beobachten. Das runde Accessoires zählt dabei weder Ende noch Anfang. Schnell und einfach wird der Schlauchschal über den Kopf gezogen. So wirkt er als ein zu groß geratenes Vogelnest und glänzt mit seiner Sperrigkeit aus Wolle. Manchmal auch aus anderen Stoffen. Vielfach wirkt es so, als wollen sich die Trägerinnen selbst erdrosseln. Oder dient er einfach nur dazu, um Tattoos und Knutschflecken zu verstecken? Wir wissen es nicht. Es könnte ebenso gut sein, das die Damen angst davor haben einen normalen Schal zu binden. Stattdessen greifen viele Frauen immer öfters zu der modischen Unsitte. Schlauchförmig gestrickt muss er nicht einmal verknotet werden. Das Haar erleidet aber beim An- und Abziehen einen kleinen Tornado. Viele Damen sind danach gezwungen, Minuten vor dem Spiegel zu stehen. Doch warum, muten sich die Trägerinnen dieses modisches Missgeschick eigentlich zu?- Eine Frage, die wohl so nicht beantwortet werden kann.

Mut zur Weiblichkeit

Gefährlich wird es dann, wenn auch Männer versehentlich zum Schlauchschal greifen. Oder ist es pure Absicht, um femininer zu wirken? Der Schlauchschal wirkt vorne so überlappt, das wir oft Angst haben die Träger kippen nach vorne über oder Vögel könnten das Accessoire als neuen Nistplatz entdecken. Oder handelt es sich um einen Wunsch nach einer Exekution. Damals, vor vielen Jahrhunderten wurden solche Schläuche widerwillig um den Hals gelegt. Oft nur für kurze Zeit. Heute geschieht es freiwillig.

Immer mehr Frauen stricken den Schal sogar in Eigenregie. Für Anfänger ist er besonders geeignet. Denn bei einem Schlauchschal ist es egal, wie die Maschen gestrickt werden. Das Ergebnis wirkt am Ende immer gleich. Ein grobes Vogelnest, aus dem ein kleiner, aber manchmal auch dicker Kopf nach Luft strebt. Eine Ende ist nicht in Sicht. Vielleicht auch ein Grund, warum der Schlauchschal weder Anfang noch Ende besitzt …

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Bugatti Mode

In 2,5 Sekunden schafft es der Bugatti Veyron von 0 auf 100 Km/h. In fast gleicher Zeit möchte der Luxus-Autobauer nun auch die Modewelt erobern. Seit bereits 1998 gehört Bugatti zum VW-Konzern. Geplant ist nun, eine internationale Mode-Ladenkette zu eröffnen. Dort sollen die limitieren Kleider und Accessoires von Bugatti vorgestellt werden. Erst vor kurzer Zeit zeigte das Unternehmen dazu seine erste Kollektion bei der Fashion Week in Mailand. Die ersten eigenen Läden sollen bereits ab Januar 2014 eröffnet werden. 35 Standorte sollen in den kommenden 5 Jahren erfolgen. Die ersten Bugatti Läden sollen in Shanghai und Hongkong eröffnet werden.

Heisssssssser wird es nur noch mit der Bugatti Mode …

Nicht nur Bugatti

Immer mehr Autohersteller im Luxussortiment wollen auch Mode machen. Porsche oder Ferrari sind dafür bereits bekannt. Uhren, Handtaschen und Designer Kleidung lassen sich mittlerweile von vielen Premiummarken finden. Bugatti rückt nun mit seiner Kollektion nach. Dabei ist die Kollektion zugleich auch eine gute Werbung für das Kernsegment von Bugatti. Designermode wird beim Autobauer so auch zu einem Imagefaktor.

Eine ganze Bugatti Welt

Bugatti möchte nach langfristigen Plänen eine ganze Welt voller Lifestyle um die Marke schaffen. Hochwertig, teuer und exclusiv soll dabei die Bugatti Mode sein. Vor allem Frauen sollen so angelockt werden. Wer Bugatti Mode kauft, ist vom Kauf eines Bugatti Sportwagens nicht weit entfernt. Bei Porsche sind bereits 30 Prozent der Kunden Frauen.

Die ersten Bugatti Handtaschen kamen nun im August auf den Markt. Der Preis beginnt ab 5.500 US Dollar. Bis nach oben gibt es nur wenige Grenzen bei der Bugatti Mode. Sabrina Tramburino Thorne war die erste Käuferin und entschied sich für eine Handtasche aus neptun-blauer Farbe.

Schon seit 1947

Bereits seit 1947 gibt es die Bugatti Holding Brinkmann GmbH. Ein Hersteller für Herrenbekleidung und Damenschuhen sowie Handtaschen. Mit dem Autohersteller Bugatti oder dessen Mode Einstieg hat die Holding aber nichts zu tun. Dennoch besteht bereits seit 1999 eine Einigung über die internationalen Markenrechte. Eine Verwechslungsgefahr wird ausgeschlossen, ist aber im Bereich der Mode jedoch nicht unwahrscheinlich.

Die neuen Labels

Die Bezeichnung für die neue Bugatti Mode soll wie folgt lauten:
Ettore Bugatti (EB) und Extrem Performance. Wer bereits glücklicher Besitzer eines fahrbaren Bugattis ist, kann sich zudem maßgeschneiderte Kleidung und exclusive Accessoires beim Label Bespoke bestellen. Dazu gehören zum Beispiel Handtaschen, die aus demselben Leder wie die Sitze der Bugatti Sportwagen gemacht wurden. Die Produktion von Bugatti Mode erfolgt ausschließlich in Italien.

Foto: PSParrot/Flickr.

Kategorie: Mode & Lifestyle

Müssen Models dünn sein?

In den Medien wird öfters Kritik laut. Vielfach sprechen viele dabei sogar von Mager Models. Grund genug also, einmal hinter den Vorhang zu blicken. Warum müssen Models so dünn sein, sollte die Frage lauten. Dieser wollen wir einmal nachgehen.

In der Regel haben Top Models ein Gewicht um die 49 – 56 Kilo. So schaffte es zum Beispiel das Top Model Miranda Kerr mit ihren süßen 29 Jahren nach der Geburt ihres Kindes sofort wieder auf 52 Kilo. Disziplin ist also das wichtigste bei den Models. Auch die anderen Top Models reihen sich in diese Gewichtsklasse. Alessandra Ambrosio und Chanel Iman schaffen es beide auf knapp 51 Kilo. Das derzeit angesagte Top Model Doutzen Kroes liegt mit 27 Jahren bei zarten 57 Kilo. Diese verteilen sich auf insgesamt 1,78 Meter. Spitze Knie und dünne Arme sind somit das Markenzeichen vieler Damen im Business. Häufig kommt es vor, das Nachwuchsmodels mit Kleidergröße 36 wieder nach Hause geschickt werden.

Was Essen Top Models

Die Antwort fällt eigentlich sehr vielfältig aus und hängt auch vom Stoffwechsel ab. Einige Menschen können recht viel essen, ohne an Gewicht zu gewinnen. Andere hingegen nehmen bereits durch den Blick auf das Essen zu. Grundsätzlich stehen aber Salate und Obst im Vordergrund. Häufig ohne Dressing. Der Stress auf den Modeschauen führt ebenfalls zu einer weiteren Abnahme. Dennoch sind Süßigkeiten und besonders Schokolade den Top Models keinesfalls unbekannt. Miranda Kerr berichtet immer wieder von ihrer Schwäche für Schokolade. Ihrer Figur hat es nicht geschadet.

Sportliche Aktivitäten führen aber nur wenige Models aus. Meistens bleibt es bei Stretching und sonstiger Gymnastik. Entscheidend ist hierbei, dass nicht zu viel Muskelmasse aufgebaut wird.

Darum sind Top Models dünn

Für die großen Catwalks dieser Welt in Mailand, Paris und New York stehen die neuen Kollektionen im Vordergrund. Kleider sollen im besten Licht präsentiert werden. Das geht oft nur, wenn die Top Models auch wirklich dünn und groß sind. Nur so kommen die Designerstücke wirklich zur vollen Geltung. Die meistens Modehäuser stellen die Kleider für die Modeschau in aufwendiger Handarbeit her. Dabei wird immer nur eine Größe produziert. Alles andere wäre zu teuer und zudem auch zeitlich kaum möglich.

 

Bild: Eva Rinaldi Celebrity and Live Music Photographer;  The Style PA