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Cape: Das Comeback für den Winter

Der Sommer ist vorbei. Die kühlen Tage nehmen endlich Einzug und zaubern nach und nach eine romantische Zeit. Modisch geht es natürlich auch im Winter bunt zu. Während der Sommer als Spaß-Zeit gilt, ist der Winter vor allem für Wohlfühlmomente und pure Romantik bekannt. Kuschelig und warm muss es dabei ebenfalls hergehen. Vor langer Zeit waren sie schon einmal trendig. Die Rede ist vom Cape, einem wärmenden Gewand, das ebenfalls so wunderbar kuschelig sein kann. In das Cape können sich vor allem Frauen einhüllen. Doch im Gegensatz zu damals kommt das Cape mit einem stygischen Outfit zurück. Ob brav und dezent oder mit Prints und knalligen Farben. Der Umhang hat es dieses Jahr in sich. Schon auf den letzten Modeschauen konnte das Cape in unterschiedlichen Variationen bei fast allen Designern eindrucksvoll den neuen Trend belegen.

Cape: Für jeden ein Traum

Das Cape gibt es als einfarbiges Kleidungsstück, das aber weder brav noch bieder wirkt. Ganz im Gegenteil, es zieht die Blicke magisch an. Gerade Schnitte und unifarbene Töne setzen den Trend auf der einen Seite. Auf der anderen Seite stehen ausgefallene Capes mit knalligen und bunten Farben oder regelrechten Prints, die als Eyecatcher dienen. Dezent und elegant passen sich die neuen Umhänge den Trägerinnen an und betonen deren Silhouette. Auch was das Material betrifft, geraten Frauen regelrecht ins Träumen. Das Cape gibt es in so vielen Ausführungen. Für den kuscheligen Abend auf der Couch bis hin zum edlen Designer-Teil, das mit viel Furore auf jeder Abendveranstaltung die Blicke auf sich zieht. Wer es etwas rockiger möchte, nutzt Capes mit Lederapplikationen. Oder Outfits mit großen Prints.

Aber natürlich erfüllt der Trend auch seine Nützlichkeit und setzt nicht nur einfach optische Highlights. So kann das Cape auch bei kaltem, windigem Wetter getragen werden. Die meisten Capes besitzen einen Kragen. Dieser ist besonders nützlich und ersetzt den Schal. Andere haben Kapuzen und halten so Wind und Wetter ab. Viele Capes für den Winter sind aus dichtem Stoff gefertigt und isolieren zu gleich in der kalten Jahreszeit.

Was kann ich zum Cape tragen

Capes lassen sich praktisch mit allem kombinieren. Besonders leger wirken sie in Verbindung mit einem Rollkragenpullover oder auch T-Shirts. Unter dem Cape bietet sich ausreichend Platz. Auf Wunsch sogar für mehrere Lagen. Der Vorteil: Egal was getragen wird, die Bewegungsfähigkeit wird nicht eingeschränkt und Frau fühlt sich mit dem Cape stets gut gekleidet. Einen tollen Look dazu bieten aber auch knackige Lederhosen oder blickdichte Strumpfhosen. Das Cape kann aber auch sexy und elegant mit Röcken und Stiefeln kombiniert werden. Mit den Capes lassen sich in nur wenigen Minuten aufsehenerregende Outfits erstellen. Einfach überwerfen und Frau kann sich bereits mit dem Cape und einem Lächeln in Szene setzen.

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Einmal Cowgirl sein!

Welche Frau wollte nicht schon immer einmal ein Cowgirl sein? Der neue Mode Trends macht es möglich. Den Duft des Wilden Westens einfach in der City zu erleben, wird nun als Cowgirl problemlos möglich. Beim neuen Western Trend für die Damen präsentiert sich ein lässiger Mix aus modernen Elementen, die mit den Cowgirl Klassikern gemixt werden. So kann sich das Cowgirl der modernen Stadt heute mit diesem Outfit nicht nur auf einer Ranch, sondern auch im Büro sehen lassen. Dabei gibt es unzählige Varianten, die miteinander kombiniert werden können.

Cowgirl – Die großen Modedesigner helfen

Die Großen der Branche wie Chanel oder der Designer Alexander Wang haben den Trend zum Cowgirl jüngst auf den Laufstegen vorgelebt. Auf den internationalen Fashionshows war der Western Trend beinahe überall zu spüren und sorgte für eine aufregende Stimmung. Dabei kann der Look als Cowgirl modern gemixt werden. Mit Accessoires und Outfits aus Rock, Grunge und Showgirl Stil wird die Dame schnell zum Cowgirl der modernen Zeit. Ganz besonders verspielt erweisen sich dabei die Fransen an kurzen Tops oder der auffällige Nietenbesatz an den breiten Ledergürteln. Mit minimalistischen Schnitten präsentiert sich der Cowgirl Look. Edle Accessoires dienen zumeist als gezielte Eyecatcher. Natürlich dürfen auch die bekannten Cowboy Muster bei dem neuen Mode Trend zum Cowgirl keinesfalls fehlen. Sie finden sich beinahe auf allen Kleidungsstücken wieder. Von Capes bis hin zu den Mäntel. Wer dazu einen schönen Taillengürtel kombiniert, zaubert mit dem Cowgirl Look eine wunderschöne Silhouette.

Cowgirl in der Großstadt

Wer als Cowgirl in der Großstadt Akzente setzen möchte, benötigt dazu vor allem derbe Boots und Jeansjacken. Kombiniert werden kann das mit weißen Blusen, die zum Beispiel mit Stickereien weitere Blickpunkte setzen. Mit der Lederröhre oder der Skinny Jeans wird der Cowgirl Look alltagstauglich. Selbst am Arbeitsplatz. Am Abend wird der Mode Trend mit einem einfarbigen schwarzen Outfit für festliche Anlässe tauglich. Die Röcke dürfen dann auch wieder etwas länger werden. Für ein echtes Großstadt Cowgirl gehört auf jeden Fall auch Folgendes in den Kleiderschrank: Westen, Fransenboots. Ledergürtel und wie wäre es mit einem Cowboyhut?

 

[Artikelbild: micadew/Flick.]

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Mules und High Heels im Trend

Einige erinnern sich sicherlich noch an die große Zeit der Mules. Richtig(!), in den 1990er Jahren waren diese Schuhe kaum noch aus dem Straßenbild wegzudenken. Weltweit wurden sie getragen. Im Jahr 2014 feiern Mules erneut ihre Rückkehr. Viele neue Formen, Farben und Designs machen die Schuhe mit der besonderen Optik zu einem attraktiven Eyecatcher. Eigentlich kommt der Begriff Mules aus dem Französischen und steht übersetzt für Pantoffel. Doch von dieser Bezeichnung sind die modischen Schuhe, die den Style in diesem Sommer bestimmen, Lichtjahre entfernt. Von weitem erinnern die Mules an High Heels. Vor allem durch die hohen Hacken. Doch im Vergleich zu den High Heels zeichnen sie sich oft dadurch aus, dass der Blick auf die Verse immer frei ist. Das Rein- und Rausschlüpfen wird selbst nach einer längeren Partynacht zu einem Kinderspiel. Getragen werden können die Mules aber nicht nur auf der Party oder beim Einkaufen. Auch im Büro gelten sie als Eyecatcher, die mit Röcken, Kleidern aber ebenso auch engen Jeans kombiniert werden können. Immer häufiger werden die Schuhe mit einem edlen Business Outfit angezogen. Neben der äußeren Optik ist es aber vor allem das klackernde Laufgeräusch, das uns die Art der Schuhe schon von weitem offenbart.

High Heels weiter im Trend

Foto: coco+kelley/Flickr.

Nicht nur Mules liegen dieses Jahr wieder im Trend. Auch High Heels erfreuen sich neuer Aufmerksamkeit. Zahlreiche neue Modelle der großen Designer werden einfach zum Must Have. Schon seit vielen Jahren lassen sich Frauen aber auch Männer von den High Heels faszinieren. Kein Wunder, zaubern sie doch im Nu einen sexy Gang, betonen die Beine und sorgen sogar für ein besseres Sexleben. Beim Gehen werden die Beckenknochen trainiert, was wiederrum zu besseren Höhepunkten in intimen Begegnungen führen kann.

Wer hoch hinaus will, findet auch diesem Jahr wieder High Heels mit bis zu 20 Zentimetern Höhe. Die Stöckelschuhe sind übrigens keine Erfindung der Neuzeit. Sie sind bereits uralt und wurden schon im alten Persien getragen. Soraya, die Kaiserin von Persien ist wohl eine der berühmtesten Trägerinnen der alten Zeit. Die High Heels gerieten aber lange Zeit in Vergessenheit. Erst Ende der 1990er Jahre mit den Mules stieg das Interesse neu an. Seit dem entwickelten sich die Stöckelschuhe zu wahren Kultobjekten. Getragen werden können sie zu jeder Gelegenheit. Im 16. Jahrhundert wurden High Heels sogar von beiden Geschlechtern getragen. Der Trend wurde aber durch die französische Revolution beendet. Immer wieder kamen die sexy High Heels zum Vorschein. Berühmte Stars trugen sie wie selbstverständlich. In diesem Zusammenhang erinnern wir uns alle gern an Brigitte Bardo und natürlich Marilyn Monroe … Wer neben sexy High Heels noch passende Accessoires sucht, wird hier sicherlich fündig.

Comeback der Streetwear Fashion

Benjamin Galli/Flickr.

Der Sommer 2014 ist inspiriert durch neue Streetwear Trends in der Mode. Auch die Farben werden passend zum Streetwear Look knalliger als in den Jahren zuvor. Im besonderen Fokus liegt dabei die neue Trendfarbe Gelb, die auch ruhig schon einmal knallig ausfallen darf. Egal ob als Top, Hose, Gürtel oder für die Schuhe. Dabei kann die Mode Trendfarbe besonders mit Nude-Tönen kombiniert werden und so zum einzigartigen Eye-Catcher werden. Für die Damen gilt dieses Jahr beim Streetwear Fashion Trend ein Blick zu den Shorts. Wer modisch gekleidet wird, sollte Shorts, Shorts und noch einmal Shorts einkaufen. Doch auch Männer werden an dem neuen Streetwear Trend und die kunterbunten Farben gefallen finden. So kann zum Beispiel über die Short einfach eine Weste getragen werden. Das ist nicht nur modisch, sondern wirkt auch elegant. Für Frauen ist die Auswahl bei Prints besonders reichhaltig. Von Blumen, Tieren bis hin zu Palmen und Farben reicht das vielfältige Angebot, das sich mit den aktuellen Trendfarben unterlegen lässt.

Streetwear der absolute Renner

Schon das Modemagazin MCBlog.de schrieb erst vor kurzem über den neuentfachten Streetwear Trend für dieses Jahr. Kombiniert werden kann das auch im Jahr 2014 natürlich mit einer angesagten Sonnenbrille. Runde Gläser kommen endlich wieder zurück. Der Nerd-Trend von 2013 ist dieses Jahr passé! Ganz besonders Cool wirken Sonnenbrillen mit verspiegelten Gläsern und einem zweifarbigen Rahmen. Neben Streetwear entdecken wir aber immer mehr Kopftücher, die es ebenfalls ins Trendjahr 2014 schafften. Das besondere hierbei: Die Tücher sind edel und aus feinsten Materialien. Sie können ganz nach Belieben im Haar, an der Schulter oder zum Beispiel auch als Bikini-Ersatz getragen werden. Zusätzlich setzen knieumspielende Röcke mit seitlichem Schlitz einen sexy Akzent. Aber auch transparente Stoffe sind im Modesommer 2014 häufig zu erkennen. Sie können besonders gut zu dem neuen Streetwear Trend kombiniert werden.

Mikey Wally/Flickr.

Doch ist Streetwear nur etwas für die Jungen?

Nein, der Streetwear Trend im Jahr 2014 ist für jeden etwas. Mittlerweile ist Streetwear nicht mehr aus dem Straßenbild wegzudenken. Dabei sind auch immer häufiger provokante T-Shirts mit mehr oder weniger auffälligen Prints vorzufinden. Bereits in den 1980er Jahren begann der Trend Streetwear, der immer wieder zu einer angesagten Trendwelt für eine ganze Generation wurde. Stilprägend waren dabei Skater, Surfer und natürlich auch Hip Hopper. Was als eine Art Subkultur begann, hat es in alle Gesellschaftsschichten geschafft. Streetwear bedeutet auch individuelle Kleidung, die sich nicht in einen Rahmen pressen lassen will. In den letzten 30 Jahren wurden zahlreiche Labels gegründet, die sich vor allem dem Bereich Streetwear Fashion verschrieben haben. Los Angeles, New York aber auch Tokyo gelten heute als das Zentrum für den Trend. Vom ehemaligen Nischenprodukt, das sich vor allem der Jugendmode verschrieben hatte, schaffte es die Streetwear zu einem kommerziellen Besteller, der in fast allen Lebenslangen zu tragen ist. Lässig, leger, cool und männlich sind die Attribute. Dennoch ist gerade Streetwear auch zu einem Symbol für die selbstbewusste Damenwelt geworden, die eben nicht nur als reine Prinzessinnen gelten wollen. Eine Möglichkeit für jeden, sich ganz individuell auf seine eigene Persönlichkeit zu konzentrieren.

Deutschland als Mode Trendsetter?

Noch ist Deutschland kein klassisches Modeland. Doch das Potenzial dazu ist bereits in vielen Städten vorhanden. Neben unserer Hauptstadt lassen sich vor allem in Hamburg, Düsseldorf und München bekannte Modedesigner wiederfinden. Die Zahl der Nachwuchsdesigner in diesen Städten wächst rasant. Um die 600 Designer für Mode könnte man so aufzählen. Immer mehr strömen dabei aus den Modeschulen auf den Markt. Doch die Modebranche ist hart umkämpft. Wer keinen Sponsor hat, muss sich alleine durchschlagen. Viele schaffen es nicht einmal, davon zu leben. Alleine in Berlin lassen sich mehr als 9 Modeschulen ( Esmod, AMD, Lette-Verein oder die Kunsthochschule Berlin-Weißensee, etc.) zählen. Damals machte die Hauptstadt vor allem mit einem Gammel-Look Schlagzeigen. Heute hingegen erweist sich die Metropole für Mode beinahe als ein kreatives Epizentrum, das kurz vor der Explosion steht.

Kollektion der Berliner Mode Designerin Frida Weyer

Die Mode-Wochen in Berlin ziehen immer wieder zahlreiche Interessierte und Fachleute aus aller Welt zu uns. Mehr als 100.000 Besucher lassen sich dann mit Leichtigkeit zählen. Gesponsert wird das vor allem von dem deutschen Autobauer, der mit seinem Stern glänzt. Dieser zeichnet sich auch verantwortlich für die Fashion-Week in New York. Doch es zeigt auch: Der Weg nach oben, ohne einen starken Sponsor ist kaum zu bewältigen. Modeschulen werden immer beliebter bei jungen Damen und Herren. Doch es hagelt auch viel Kritik. Bekannte Persönlichkeiten aus der Modebranche beklagen dabei den Einheitsbrei in den Schulen, der kaum Freiraum für eigene Kreativität lässt.

Deutsches Stilbewusstsein

Vor vielen Jahren galt der Stil der Deutschen noch als konservativ und recht pragmatisch. Auch die üblichen Modesünden wie kurze Hosen für Männer, weiße Socken oder Sandalen waren allgegenwärtig beim Bild des Deutschen. Doch das ist nur eine Schattenseite. Vieles hat sich gewandelt. Dennoch sind die Möglichkeiten für Nachwuchsdesigner in Deutschland gering. Die nivellierte Mittelstandsgesellschaft an Luxusmode heranzuführen, zeigt sich dabei oft als ein wahrer Kraftakt. Dabei haben Beratungsunternehmen wie Roland Berger bereits in mehreren Studien bestätigt, das der Luxusmarkt deutlich gewachsen sei und das eigentliche Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft sei.

Globale Erfolge Modedesign

Wer als Modedesigner globalen Erfolg haben will, muss in der Regel Deutschland irgendwann verlassen. Ziele sind dann: New York, Mailand oder Paris. Als Absatzmarkt bereits etablierter Marken jedoch ist unser Land nach wie vor bedeutend. Wer zudem in die großen Städte bei uns schaut, wird fast überall kreative Modedesigner finden können, die selbstständig arbeiten. Oft mit einem eigenen Atelier. Doch auch hiersollte immer wohlwissend die Gefahr erkannt werden. Nur wenige Überleben auf Dauer. Bei den meisten reicht es kaum für den Lebensunterhalt. Bis sich Deutschland als internationaler Trendsetter etablieren kann, wird es noch lange Dauern. Zunächst einmal müssen wir uns mit der Mode identifizieren können. Also abseits kurzer Hosen oder weißer Socken. Bis dahin dürfte es jedoch noch ein langer Weg werden.

 

Bilder: Otto Fashion Blick (Two for Fashion) / Flickr.; Ralf Heid / Flickr. (u.a. Artikelbild)

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