Deutschland: Sprache als Schlüssel

Immer mehr Menschen aus dem Ausland zieht es nach Deutschland. Das Land ist in der EU der beliebteste Zuzugsort. Nicht nur für Europäer, sondern auch Flüchtlinge, die sich ein neues, sicheres Leben aufbauen wollen. Um die 1,5 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für die Einwanderung, wobei 2015 Weiterlesen

Lass mich mit den Schwalben ziehen

Hat die Liebe ein Geschlecht? Ich darf Ihnen das gefühlvolle Buch „Lass mich mit den Schwalben ziehen“ von Wolf-Jürgen Wundersee vorstellen.Der Steward Jochen erleidet einen psychischen Schock, nachdem sein Lebenspartner, ein Pilot der Lufthansa, bei einer Flugzeugkatastrophe auf Teneriffa tödlich verunglückt ist.

Beide waren trotz § 175 in Deutschland ein glückliches Paar. Die Stewardess Petra kämpft Jochen ins Leben zurück. Für sie hat Liebe kein Geschlecht, kennt nur Partner, hat aber viele Facetten. 

Eine Lesermeinung: Liebe ist nicht am Geschlecht gebunden Obwohl das Buch zur Zeit des 2. Weltkrieges beginnt, gelingt es dem Autor eine hochaktuelle Geschichte zu schreiben. Das Buch ist die berührende Lebens- und Liebesgeschichte eines Jungen zur Findung seiner Sexualität über die Erkenntnis, dass es mehr gibt als nur heterosexuelle Liebe und damit die Erfüllung eines Lebenstraumes, die tiefe Liebe zweier Männer zueinander, durch einen tragischen Unglücksfall wird alles wieder in Frage gestellt, bis zur Findung einer neuen Liebe, dieses Mal aber doch heterosexuell.

Dem Autor gelingt es, das Leben eines Mannes darzustellen von früher Jugend bis zum Beginn des Rentenalters mit sehr vielen Facetten dieses Lebens. Es ist sowohl ein sehr sinnliches Buch, als auch ein hoch interessantes Buch … 

Zum Buch: Lass mich mit den Schwalben ziehen (Wundersee) von Wolf-Jürgen Wunderseen, 203 Seiten, 14,80 Euro, ISBN: 9783038311898 Sie wollen mehr zum Buch und zum Autor erfahren?

Auf der Seite https://deutsche-literaturgesellschaft.de/produkt/lass-mich-mit-den-schwalben-ziehen-wundersee/ finden Sie weitere Informationen.  

Kategorie: Freizeit & Kultur

Virusalarm – Liebe nur noch ein Fremdwort?

Als vor über einem Jahr Virusalarm ausgerufen wurde, war uns allen nicht klar, dass es am Ende ein Politikum werden würde, das uns unserer Freiheit beraubt und beinahe aus einer Komödie entspringen könnte. Wir lassen uns entzweien, verzichten auf Kontakte. Doch ist das wirklich zu empfehlen? Bislang scheint das Virus nicht so gefährlich, wie man uns täglich versucht einzuhämmern. Dennoch zeigt sich eins: Wir fühlen uns einsamer denn je. Weiterlesen

Kategorie: Rubriken

Warum ein Fetisch ganz normal ist

Immer noch erleben wir, dass der Begriff Fetisch mit negativer Assoziation belastet ist. Warum eigentlich? Jeder von uns hat doch einen Fetisch? Mittlerweile sind diese Fantasien ganz normal, sie erfüllen unser Sexleben, wir können uns fallen lassen und der Wunsch nach einer solchen Fantasie ist nichts abartiges, sondern einfach eine richtig geile Sache. Selbst wenn dabei Gegenstände in den Fokus rücken, dürfen wir diesen Fetisch nicht gleich als abnormal ansehen. Es  geht doch letztlich auch darum, ob wir dabei geil werden und in diesen Minuten eine wunderschöne Zeit erleben können. Ist dem so, dann haben wir vermutlich den perfekten Fetisch zum Ausleben gefunden.

Es gibt so viele Fantasien

Besonders Frauen haben häufig Fetisch Fantasien. Sie wollen beim Sex vieles ausprobieren und lassen sich gerne treiben. Fast die Hälfte (45,6 Prozent) der Probanden hatte in einer kanadischen Studie sexuelles Verlangen nach mindestens einer der als Paraphilie geltenden Sexualpraktiken. Ein Drittel (33 Prozent) hat sogar schon mindestens einmal eine solche „abnormale“ sexuelle Neigung ausgelebt. Wundert das?

Besonders beliebt scheint dabei der Fußfetisch zu sein, der sehr weit verbreitet in der Bevölkerung ist. Interessant hierbei ist, dass Männer meistens aktiv und Frauen nur passiv agieren, sich also von ihm verwöhnen lassen und das genießen. Eigentlich ist das wie bei Sexgeschichten, auch im übertragenen Sinne eine Art Fetisch. Kein Porno. Es sind die Worte, die unsere Fantasie bei einer Sexgeschichte anregen. Wir werden erregt, es macht uns geil und wir befriedigen uns selbst. Eine Sexgeschichte als Wichsvorlage ist nicht unüblich und doch wird es auch als Fetisch eingestuft.

Dabei gibt es gerade bei diesem Fetisch unheimlich viele Varianten, die ausgelebt werden können. Die einen lutschen, knabbern und massieren gerne. Das Füße lecken ist ganz oben auf der Hitliste bei diesem Fetisch. Dabei muss die Fantasie keinesfalls zum Hauptfokus gehören. Gerade beim Fußfetisch ist es so, dass dieser Wunsch als Vorspiel oder einfach zwischen dem Geschlechtsverkehr einbezogen wird. Ein Spiel, das beiden gefällt und sehr sinnlich sein kann, aber auch ein Spiel, um den es um die Macht geht. Dominanz spielt unter Umständen auch beim Fußfetisch eine große Rolle. Wir erleben das immer wieder. Es ist zugleich der Fetisch, der wohl in der Bevölkerung am meisten akzeptiert ist und bei dem man nicht sofort an das Wort Fetisch denkt. Ganz im Gegenteil. Es sind Wörter wie Lust, Geilheit, Sinnlichkeit, die wir beim Fußfetisch verbinden.

Fußfetisch hat aber auch Voraussetzungen

Geht es um die nackten Füße, müssen diese zart und gut gepflegt sein. Beim Duft gibt es unterschiedliche Vorstellungen. Einige mögen den normalen Duft gewaschener Füße, andere lieben den derben, schmutzigen Geruch, der sie wild werden lässt. Andere brauchen Latex oder Nylon an den Füßen, alternativ spezielle Schuhe, damit sie kommen können.

Die Wissenschaft forscht seit langem zu den Ursachen. Allerdings muss man sich dabei klar fragen, ob es zu jedem Fetisch unbedingt eine Ursache geben muss. Es ist doch schön, wenn uns etwas begeistert und dann noch geil macht, so dass wir uns sexuell ausleben können und gerade zum Fußfetisch gibt es viele Sexkontakte, die sich finden lassen. Die meisten Frauen lieben es ohnehin, wenn ihre Füße sinnlich und ausgedehnt verwöhnt werden. Sie lassen sich fallen und der Mann geht in seinem Fetisch auf. So wundert es kaum, dass die meisten Männer sich bei diesem Fetisch aktiv verhalten.

Welche Branchen der Krise trotzen

Corona ist überall. Die Regierungen spielen verrückt. Sie nehmen den Bürgern ihre Rechte, fahren Überwachungsapparate hoch und schließen im Gleichklang alle Geschäfte und ruinieren die Wirtschaft ihres Landes. Sehen können wir das in Frankreich, Italien und in Deutschland. In Deutschland hat es Bayern finanziell stark getroffen.

Das Bundesland blutet, der Ministerpräsident hat hart durchgegriffen und das kostet nun vielen Betrieben die Existenz. Ein blanker Horror, was wir als Bürger unter der Herrschaft der Regierungen erleben müssen, die frei walten und dabei kaum Rücksicht nehmen. Dabei hätte es viele andere Wege gegeben, dem Virus entgegenzutreten. Daran lag aber kein Interesse.

Die meisten Branchen sind hart getroffen: Existenzen stehen vor dem Aus. Was über Jahre, vielleicht Jahrzehnte aufgebaut wurde, ließ sich in nur wenigen Stunden zerstören. Länder wie China freut das. Sie gehen als Gewinner hervor und bereits jetzt schon Zukäufe gestrandeter Firmen und Konzerne vor. Auch deutsche Firmen stehen bereits auf den fertigen Einkaufszetteln.

Aber nicht alle Branchen sind betroffen

Dennoch gibt es einen kleinen Teil an Firmen und Selbstständigen, die bislang zum Glück der merkwürdigen Krise trotzen können. Wie lange, das ist eine ganz andere Frage. Es sind zum Beispiel Handwerker wie Maurer und Elektriker oder Dachdecker, die noch gefüllte Auftragsbücher haben und arbeiten dürfen. Während Friseure mit einem Handschlag in den Ruin getrieben wurden, behaupten sich andere.

Auch die Glücksspielbranche boomt wieder derzeit nie zuvor. Das Hyperino Casino verzeichnet einen enormen Zuwachs an Neukunden und auch die Stammkunden kommen immer öfters in den Corona Zeiten. Auch Immobilienmakler haben derzeit anscheinend eine gute Auftragslage, die nicht weniger wird. Ebenso wie die gesamte Baubranche.

Weitere Boom-Branchen

Die Supermärkte verdienen sich dumm und dämlich. Die Regierungen haben so viel Panik geschaffen, dass Hamsterkäufe die Folge waren. Durchaus verständlich. Wer sich heute die nicht nachvollziehbaren Schutzmaßnahmen in den Märkten ansieht, durch die lange Schlangen entstehen, tut gut daran, im Voraus gehamstert zu haben. Die Politik hat also für ein Größtmaß an Chaos gesorgt, das von Tag zu Tag ansteigt.

Vor allem die Pharmaunternehmen profitieren. Hier gibt es einen unglaublichen Absatz bei allen Medikamenten. Aber auch die Labore verdienen so gut wie nie zuvor. Der umstrittene Corona Test ist nicht gerade günstig, alle Seiten verdienen gut daran. Ebenso die Paketdienste wie DHL, Hermes und DPD, die bis oben hin voll sind. Nicht zu vergessen die Unterhaltungsanbieter, besonders die Streaming Anbieter, die so viel Kunden verzeichnen, wie noch nie.


Die Gefahren sind immer noch da

Doch auch wenn einige Branchen gut da stehen, könnte es einen Dominoeffekt geben. Denn auch wenn die Maurer beispielshaft genug zu tun haben, ist der Schwachpunkt bei den Auftraggebern. Wenn diese nicht mehr die Rechnungen bezahlen können, wird ein weiterer Kreislauf ausgelöst. Viele Unternehmen reagieren bereits, in dem Sie Zahlungen per Rechnungen einschränken oder nicht mehr ermöglichen. Auch Amazon greift durch und friert bei vielen Kunden die Monatsrechnung ein.

Können die Auftraggeber nicht mehr bezahlen, wird das wie ein Bumerang. Das gleiche ist bei den Vermietern, die noch ihre Miete erhalten. Kommt es aber auch hier zu Ausfällen, können die Vermieter ihre laufenden Kredite nicht mehr erfüllen und weitere Branchen kommen zu Fall.